Gelernter Steindrucker mit Weiterbildung zum Druckingeneur mit Meisterprüfung.
10 Jahre technischer Leiter für Sonderaufgaben bei Firma Bertelsmann.
Geschäftsführer Druckerei FIX in Landau.
Technischer Leiter Druckerei Spiegel in Ulm.
Technischer Außendienst für Druckfarben bei der Firma Lorilleux in Mettmann.
1982 Gründung der Firma DFS (Verkauf von Druckfarben)
1990 Gründung der Firma Nölle GmbH (Herstellung von UV-Trocknungsanlagen).
Er entwickelte den einzigen UV-Trockner mit Wasserkühlung.
2003 lernte er Franz Chmel kennen und beide beschlossen eine chromatische Mundharmonika zu entwickeln und zu bauen, die allen Anforderungen eines seriösen Konzertinstrumentes gerecht werden sollte.
Lutz Nölle, sein Sohn Bernd und Franz Chmel konstruierten und testeten dann ca. 5 Jahre.
Nun ist die NC 64 Concertharmonica bereits seit 2008 in Verwendung und erfüllt alle gesetzten Ziele.
Am 05.12.2009 wurde Lutz Nölle nach kurzem, schwerem Leiden leider von dieser Welt abberufen.
seit 12.2004 geschäftsführender Gesellschafter Nölle GmbH.
Projekt und Entwicklungsingenieur für Automatisierung,
Bau von UV- Trocknungsanlagen.
Studium:
Informatikstudium mit Nebenfach Elektronik an der Universität Ulm.
Bernd Nölle entwickelte und baute mit seinem Vater Lutz eine CNC Schleifmaschine, die einen Längsschliff von Stimmzungen ermöglicht.
Desweiteren erstellte er die Konstruktionszeichnungen f ür alle Teile der NC 64,
sowie eine PC-Software zur Frequenzanalyse der Stimmzungen.
Geboren und aufgewachsen ist Franz Chmel in St. Pölten, Österreich, wo er ab seinem 6. Lebensjahr bei Prof. Alfred Spiller Unterricht in Mundharmonika und Akkordeon erhielt.
1956 wurde gemeinsam mit seinen Brüdern das Mundharmoniktrio „Piccolo“ und ein Jahr später das Quartett „Piccolo“ gegründet.
In den folgenden 10 Jahren gewann Franz Chmel alle nationalen und internationalen Wettbewerbe für Mundharmonika, sowohl solistisch, als auch in der Kammermusikbesetzung.
Nach Auflösung der Spielgruppen und langer Pause setzte er seine musikalische Tätigkeit als Mundharmonikasolist fort, konzertierte weltweit ( Europa, Japan, USA) und erweiterte sein Repertoire beständig, wobei er immer größeres Interesse an Originalkompositionen zeigte, jedoch auch weiterhin die Musikliteratur nach brauchbaren werken für die Mundharmonika durchforschte. 19.. wurde Chmel von der Stadt St. Pölten für seine Tätigkeit mit den Prandtauerpreis geehrt.
Franz Chmel hat bereits vier Tonträger eingespielt. Eine LP „ Zigeunerweisen“ Und vier CD´s „ Fantasia Baroque“, Classic Harmonica Vol.I und Classic Harmonica Vol.II & III“
Am 27. Februar 2003 erhält Franz Chmel den Jakob Prandtauer Preis der Niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten
Die jetzt vorliegenden CD‘s mit den Titel „Classic Harmonica Vol. II“ & „Classic Harmonica Vol. III“ enthalten Originalwerke, Bearbeitungen, virtuoses und melodisches und wurden mit der vieroktavigen chromatischen Mundharmonika NC 64 eingespielt.